Weißburgunder Wein
Ob leichter Sommerwein oder gereifter edler Tropfen mit hohem Mostgewicht: Weißburgunder ist eine der beliebtesten Weißweinsorten Europas und darüber hinaus auf allen Kontinenten verbreitet. Er stammt vom ruhmreichen Pinot Noir ab und wurde früher oft mit einer weiteren berühmten Rebsorte verwechselt – dem Chardonnay. Weinkenner schätzen den eleganten Weißburgunder für seine frische Säure und die feine Frucht, wobei der trockene Ausbau nicht zu alkoholreich ist.
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Ratgeber: Weißburgunder
Bedeutsame Weißweinsorte Europas
Der Weißburgunder zählt zu den wichtigsten weißen Rebsorten in Europa. Hier ist er nicht nur beheimatet, hier befinden sich auch die mit Abstand größten Rebflächen. Weltweit sind rund 17 000 ha mit Weißburgunder bestockt. In der Rangliste aller Weißweinsorten liegt er knapp in den Top 30 und ist mit 2000 ha mehr Fläche vor dem Grauburgunder platziert. Deutschland, Italien und Österreich sind die wichtigsten Anbauländer, aber auch in Übersee gibt es kleinere Anpflanzungen, wie die folgende Tabelle zur Verbreitung des Weißen Burgunders zeigt.
Land | Rebfläche in ha |
---|---|
Deutschland | 3941 |
Italien | 3086 |
Österreich | 1914 |
Frankreich | 1280 |
Tschechien | 732 |
... | ... |
Neuseeland | 16 |
Südafrika | 14 |
Chile | 10 |
China | 2 |
Brasilien | 1 |
Weißburgunder: Herkunft und Abstammung
Als eine der Burgundersorten hat der Weißburgunder seinen Ursprung in Frankreich, wahrscheinlich irgendwo zwischen dem Genfer See und dem Rhônetal. Er ist durch Mutation aus dem Pinot Noir entstanden und reiht sich damit in die Familie der ältesten Weinsorten Europas ein. Mit dem Zisterzienserorden kam der Weiße Burgunder im Mittelalter an den Rhein und verbreitete sich von hier aus zunächst in Mitteleuropa und später auf allen Kontinenten. Interessanterweise ist er in seiner französischen Heimat heute nur noch selten zu finden.
Wussten Sie schon, dass …
… es weltweit fast 100 Synonyme für den Weißburgunder gibt? Der Weißwein ist unter anderem unter diesen Namen bekannt: Weißer Burgunder, Pinot bianco (in Italien), Pinot Blanc (in Frankreich), Auvernat (Blanc) oder Klevner/Clevner/Klaevner.
Warum der Weiße Burgunder so oft mit Chardonnay verwechselt wurde
Der Weißburgunder hatte es in der Vergangenheit nicht leicht, sich in den Weingärten durchzusetzen, und wurde oft nicht richtig von ähnlichen Sorten abgegrenzt. Vor allem mit Chardonnay wurde der Weiße Burgunder verwechselt. Diese beiden Weißweinsorten sehen hinsichtlich der Trauben und Blätter nahezu gleich aus. Bei der genaueren Betrachtung fallen jedoch feine Unterschiede auf, die eine Trennung möglich machen. Trotzdem muss davon ausgegangen werden, dass die statistischen Angaben noch bis zur Jahrtausendwende ungenau waren, da bei Flächenangaben mancherorts einfach nicht zwischen Chardonnay und Pinot Blanc unterschieden wurde.
Weißburgunder und Grauburgunder – die Unterschiede
Auch unter Geschwistern besteht Verwechslungsgefahr, das zeigen der Weißburgunder und der Grauburgunder deutlich. Beide Weinsorten sind Farbmutationen des Spätburgunders, wobei die Trauben des Weißen heller als die des Grauen und damit der Mutationsgrundlage optisch näher sind.
Die typischen Aromen unterscheiden sich zum Teil.
- Weißburgunder: Quitte, Melone, Aprikose, Birne, Lindenblüte
- Grauburgunder: Zitrus, Ananas, Kräuter, Mandel, Honig
- Diese Noten sind jedoch für beide Sorten charakteristisch: Apfel, Wiesenblumen, Nuss
Sowohl Weißburgunder als auch Grauburgunder werden zum größten Teil in Europa kultiviert und weisen nur kleine Anbauflächen in Übersee auf. Sie schmecken beide sehr gut zu Fisch, Geflügel und Salat. Auch hinsichtlich des Weinstils zeigen sich Ähnlichkeiten: Die Weißweine sind fruchtig, Körper und Säure in mittlerer Ausprägung.
FAQ – Fragen und Antworten zum Weißburgunder-Wein
Wie schmeckt Weißburgunder?
Das Bouquet von Weißburgunder-Wein ist zart und fein. Hier kommen Aromen von Melone, Birne, Lindenblüte und – vor allem beim Ausbau im Barrique – Nüssen heraus. Die angenehme Säure erinnert an Äpfel. Wein aus Weißem Burgunder ist oft trocken, es gibt aber auch liebliche bis edelsüße Varianten, zum Beispiel Eiswein.
Welche Speisen passen zu Weißburgunder?
Weißburgunder-Wein eignet sich wie viele andere Weißweine gut für die Kombination mit Fisch und hellem Fleisch. Aber auch für Salate, Gemüsegerichte und Pasta sind sie ideale Begleiter.
Welcher Käse passt zu Weißburgunder?
Eine Käseplatte und eine Flasche Weißburgunder – ein köstliches Duett! Der Wein harmoniert sowohl mit Schnittkäse wie Tilsiter und Edamer als auch mit Schaf- und Ziegenkäse. Edelsüße Weißburgunder sind darüber hinaus ein Genuss zu Edelschimmelkäse.
Was ist besser: Weißburgunder oder Grauburgunder?
Das lässt sich so pauschal nicht sagen. Beide Sorten sind durchaus ähnlich, wobei beim Weißburgunder oft die Frische, beim Grauburgunder die Fruchtigkeit dominiert. Auch bei den Aromen gibt es Unterschiede. Typisch Weißburgunder-Wein sind Noten von Birne und Melone, charakteristisch für Grauburgunder dagegen Mandel und Honig.
Ist Sauvignon Blanc Weißburgunder?
Nein, beim Sauvignon Blanc handelt es sich um eine eigenständige Rebsorte.
Wo wird Weißer Burgunder angebaut?
Der Weiße Burgunder kommt ursprünglich aus Frankreich und ist heute vor allem in Deutschland, Italien und Österreich verbreitet.
Wie lange ist Weißburgunder haltbar?
Wie die meisten Weißweine sollte eine geöffnete Flasche Weißburgunder nicht länger als zwei bis drei Tage im Kühlschrank gelagert werden.