Tempranillo Weine
Tempranillo ist die bedeutendste rote Rebsorte in Spanien. Die dort heimischen Reben lassen elegante, hauptsächlich trockene Rotweine mit dunkler Färbung entstehen. Sie zeichnen sich durch ihre gute Lagerfähigkeit und ein hohes Reifepotenzial aus. Der Tempranillo wird zudem oft mit Garnacha verschnitten und bildet die Grundlage für den weltweit bekannten Rioja-Wein. Ob sortenreiner Ausbau oder Cuvée – wer Spaniens edle Tropfen kennenlernen will, kommt am Tempranillo-Wein nicht vorbei.
0,75 Liter (18,65 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (59,99 €* / 1 Liter)
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5,00 Liter (3,50 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (29,32 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (15,32 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (9,32 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (11,32 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (9,99 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (7,72 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (13,32 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (10,65 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (13,99 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (11,32 €* / 1 Liter)
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3,00 Liter (4,16 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (5,99 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (13,32 €* / 1 Liter)
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3,00 Liter (6,00 €* / 1 Liter)
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0,38 Liter (7,97 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (7,99 €* / 1 Liter)
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3,00 Liter (4,16 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (11,99 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (7,32 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (26,65 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (6,65 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (5,99 €* / 1 Liter)
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Der Klassiker der Iberischen Halbinsel – Herkunft und Verbreitung
Tempranillo-Wein liegt mit rund 219.000 Hektar Anbaufläche weltweit auf dem dritten Platz hinter Cabernet Sauvignon und Merlot. In Spanien beheimatet, entstand er dort durch eine spontane Kreuzung der weißen Rebsorte Albillo Mayor mit der roten Rebsorte Benedicto – das ergaben genetische Untersuchungen. Schon im 13. Jahrhundert taucht die Bezeichnung „las tempraniellas“ in historischen Winzerdokumenten auf. Die Geschichte des Rotweins ist in Spanien entsprechend lang. Sein heutiger Name Tempranillo geht auf eine Erwähnung 1807 in Rioja zurück.
Die autochthone Rebsorte ist auf der gesamten Iberischen Halbinsel verbreitet. Am wichtigsten sind die Gebiete La Rioja, Ribera del Duero, Penedès, La Mancha und Navarra. Mit einer Anbaufläche von rund 113.000 Hektar und steigender Tendenz kommt Tempranillo die größte Bedeutung unter allen Rotweinen aus Spanien zu. Aber auch aus dem Weinland Portugal ist die Rebsorte als wichtiger Bestandteil der großen Portweine nicht wegzudenken. Durch Auswanderer wurden seit dem 17. Jahrhundert zudem einige kleinere Gebiete in Argentinien, Chile und Kalifornien bestockt.
Wussten Sie schon, dass...
… es für Tempranillo über 80 Synonyme gibt? In jedem Landesteil zeugt ein anderer Name von der tiefen Verwurzelung des Rotweins in der Weinkultur Spaniens und Portugals. Wer Tempranillo-Wein vor Ort kaufen will, liest deshalb immer wieder auf den ersten Blick unbekannte Begriffe. Zu den am meisten verbreiteten zählen:
- in Toro (Castilla-León): Tinto Fino oder Tinta de Toro
- in La Mancha (Castilla-La Mancha): Cencibel oder Tinto del País
- in Ribera del Duero (Castilla-León): Tinta del País oder Tinto Fino
- in Catalunya (Katalonien): Ull de Llebre oder Ojo de Liebre
- in Portugal: Aragonez oder Tinta de Roriz
5 Fakten über Tempranillo
- Die Traube ist groß, länglich und lockerbeerig.
- Die Beeren kommen klein bis mittelgroß, dickschalig und schwarzblau daher.
- Tempranillo liebt mediterranes Klima mit warmen Tagen und kühlen Nächten. Die Höhenlagen des Iberischen Gebirges sind perfekt für ihn.
- Das spanische Wort temprano bedeutet früh und deutet auf den früheren Reifezeitpunkt und die geringe Größe als „Frühchen“ im Vergleich zu Garnacha hin. Tempranillo lässt sich als kleine Frühe übersetzen.
- Es existiert eine weiße, rein autochthone Mutation der Rebsorte mit dem Namen Tempranillo Blanco.
Wie schmeckt Tempranillo-Wein?
Tempranillo-Wein ist edel, weich und hat einen fruchtigen Charakter. Er zeichnet sich durch gefällige Tannine und eine gute Säurestruktur aus. Der Alkoholgehalt ist moderat. Als typische Aromen zeigen sich Pflaume, Himbeere, Erdbeere, Blaubeere und Kirschen sowie Leder, Gewürze, Schokolade und manchmal auch Tabak. Die unverkennbare Vanille-Note der berühmten Rioja-Weine – Cuvées aus Tempranillo, Garnacha und weiteren Rebsorten – entsteht durch den Ausbau in alten Eichenfässern. Jung schmeckt der Rotwein frisch, doch für die lange Lagerung im Barrique bringt Tempranillo-Wein die besten Voraussetzungen mit. Auf den Etiketten der Weine aus Spanien finden Sie hier im Schneekloth-Onlineshop drei Qualitätskategorien:
Bezeichnung | minimale Reifezeit | davon minimale Reifezeit im Barrique |
---|---|---|
Crianza | 24 Monate | 6 Monate |
Reserva | 36 Monate | 12 Monate |
Gran Reserva | 60 Monate | 18 Monate |
Tempranillo Wein: Welche Speisen passen dazu?
Tempranillo – der trockene Rotwein aus Spanien schlechthin – schmeckt zu regionalen Spezialitäten der Iberischen Halbinsel und der südamerikanischen Küche besonders gut. Probieren Sie ihn zu vielfältigen (auch vegetarischen) Tapas, spanischem Schinken und Käse, einer selbstgemachten Paella oder herzhaften Tortillas. Als charakterstarke Begleitung präsentiert sich Tempranillo-Wein auch zu deftigen Fleischgerichten mit Lamm, Wild und Rind.
FAQ – Fragen und Antworten rund um Tempranillo
Bei welcher Temperatur schmeckt Tempranillo-Wein am besten?
Servieren Sie Tempranillo für den optimalen Genuss mit 16 bis 18 °C.
Welches Glas ist für Tempranillo geeignet?
Während zu jungen Tempranillo-Weinen ein Bordeauxglas passt, nehmen Sie für gereifte Jahrgänge idealerweise ein Burgunderglas. Ersteres ist höher und verfügt über mehr Volumen, letzteres lässt den edlen Tropfen durch die dickbauchige Form intensiver wirken.
Wie lange hält sich Tempranillo?
Lagern Sie eine angebrochene Flasche Tempranillo-Wein im Kühlschrank nicht länger als sieben Tage, damit der Geschmack erhalten bleibt. Verschließen Sie den spanischen Rotwein dafür wieder mit dem originalen Korken.
Wo Tempranillo kaufen?
Ein großes Angebot an Tempranillo-Wein – trocken und halbtrocken – aus verschiedenen Anbauregionen finden Sie hier im Onlineshop von Schneekloth. Nutzen Sie die Filterfunktionen, um spezielle Lagen oder Preisklassen zu wählen.