Weingut Noll
Wein und Spargel aus dem Markgräflerland
Mit zwei Generationen, die sich leidenschaftlich dem Weinhandwerk widmen, produziert Familie Noll langlebige und gehaltvolle Weine, die den Jahrgang und die Herkunft widerspiegeln. Die Weinauswahl umfasst hauptsächlich Chasselas und Burgundersorten, wobei auf naturnahen und nachhaltigen Anbau gesetzt wird. So entstehen frische, vom Terroir geprägte Tropfen - vom Gutswein bis hin zu den limitierten Lagenweinen.
0,75 Liter (9,32 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (10,65 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (9,32 €* / 1 Liter)
0,75 Liter (9,32 €* / 1 Liter)
0,75 Liter (30,65 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (10,65 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (11,32 €* / 1 Liter)
0,75 Liter (11,32 €* / 1 Liter)
0,75 Liter (10,65 €* / 1 Liter)
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Weingut Noll aus dem Markgräflerland
Im Markgräflerland im Breisgau ist Familie Noll zu Hause. Etwa 20ha bewirtschaften sie in Buggingen Seefelden, einer der wärmsten Regionen Deutschlands. Doch nicht nur Trauben, auch Spargel wird hier angebaut. Beim Weingut Noll gehen Wein und Spargel Hand in Hand - im Frühjahr Spargel, im Herbst Wein: Landwirtschaft wir hier auf mehrfache Weise ausgeübt.
Die wichtigsten Weinbergslagen sind der Seefelder Maltesergarten und der Bugginger Maltesergarten, die an den südlichen Ausläufern des Schwarzwaldes liegen. In Verbindung mit dem nahegelegenen Rhein bieten sie ein einzigartiges Weinklima mit tiefgründigen Böden und alten Reben. Die kühlen Nächte und heißen Tage in den Weinbergen sorgen für optimale Bedingungen, die langlebige und gehaltvolle Weine mit animierender Frische hervorbringen.
Familie Noll: Zwei Generationen für ein Weingut
Zwei Generationen der Familie Noll arbeiten heute aktiv zusammen, um unter eigenem Namen tolle Weine zu produzieren. Dabei teilen sie ihre Leidenschaft für Weingenuss gerne mit Gästen und Besuchern. Bei Hoffesten, Verkostungen oder einem Stopp mit dem Camper erleben Sie die badische Weinkultur. Dafür setzen sich alle Mitglieder der Familie Noll ein:
Aus einem eher landwirtschaftlich geprägten Betrieb gründete Helmut Noll 1987 das Weingut. Als Winzermeister und Betriebsleiter kümmert er sich um die Organisation und Koordination des Gesamtbetriebs. Seine Frau Annemarie Noll wird von Familie Noll selbst als „die gute Seele des Weinguts“ bezeichnet. Die gelernte Industriekauffrau leitet das Büro und ist für den Verkauf sowie Verkostungen, Hoffeste und mehr verantwortlich. Sollten Sie zur Weinprobe nach Buggingen fahren, können Sie sich über leckere, regionale Köstlichkeiten freuen.
Sohn Fabian Noll hat Weinbau und Önologie in Neustadt an der Weinstraße studiert. Daneben sammelte er außerdem Erfahrung bei der Weinlese in Kalifornien und Australien. Seit 2017 wirkt er im Familienweingut mit und ist für den Weinberg, Keller, Strategie und Vertrieb zuständig. Seine Frau Marina Noll ist ebenfalls gelernte Industriekauffrau und betreut seit 2019 die Social Media Kanäle sowie Messen und Events.
Fabians Schwester Julia Noll studierte Weinmarketing und Management an der Hochschule Heilbronn. Ihr Wissen setzt sie nun im Marketing und für Veranstaltungen ein. Mit Fachwissen und Charme konnte sie 2023 außerdem eine 40-köpfige Fachjury überzeugen und wurde zur Badischen Weinkönigin 2023/2024 gewählt.
Badische Weine der Familie Noll
Familie Noll setzt für ihre Weine vor allem auf Chasselas (Gutedel) und Burgundersorten wie Grauburgunder, Weißburgunder und Spätburgunder. Die Verbundenheit zum Markgräflerland ist dabei deutlich zu spüren. Es ist das Hauptanbaugebiet des Gutedels, der sich leicht und säurearm zeigt. Außerdem sind Rebsorten wie Nobling vertreten, die ausschließlich im Markgräflerland angebaut werden.
Bei der Bewirtschaftung setzt Fabian Noll auf einen naturnahen und nachhaltigen Umgang. Die Reben stehen auf Lehm oder Löss und die Trauben werden hauptsächlich von Hand geerntet. Mit Ganztraubenpressung, langsamer Gärung und Hefelagerung entstehen Gutsweine vom Weingut Noll, die sich durch ihre Frische und Unkompliziertheit auszeichnen.
Die eleganten Ortsweine mit leichter Holznote stehen für ihre Herkunft. Die Burgunder-Trauben stammen von mind. 20 Jahre alten Reben aus Seefelder Gemarkung, wo der Lössanteil etwas höher ist. Sie sind etwas kräftiger als die Gutsweine, da sie länger reifen (teilweise auch in Barriquefässern).
Bei den limitierten Lagenweinen kommt das Beste zusammen: Handgelesene Trauben aus den besten Parzellen reifen in den besten Fässern. Die Weine aus sehr kleinen Parzellen der Lage Seefelder Maltesergarten mit sehr lösshaltigem Boden geben deutlich das Terroir wider. Aufgrund der begrenzten Erträge durch die Selektion wird eine hohe Qualität erreicht. Komplexe Aromen und die Einflüsse der Barriquefässer spielen hier wunderbar zusammen.