Kloster Eberbach
Einzigartiges Weingut mit historischem Charme
Kloster Eberbach repräsentiert eine lange Weintradition und strebt seit Jahrhunderten danach, Weine höchster Qualität anzubieten. Dieses Ziel erreichen sie durch den Anbau in besten Lagen, naturnahen Weinbau und schonende Verarbeitung. Kloster Eberbach ist bekannt für Spitzenweine aus edelsten Rebsorten, die schonend verarbeitet werden. Das Weingut verfügt über herausragende Weinberge im Rheingau und an der Hessischen Bergstraße. Die beeindruckende Klosteranlage zieht jährlich viele Besucher an und bietet neben hervorragenden Weinen auch ein kulturelles Erlebnis.
0,75 Liter (13,32 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (13,99 €* / 1 Liter)
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0,75 Liter (14,65 €* / 1 Liter)
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900 Jahre Weinkultur
Kloster Eberbach wurde als erste rechtsrheinische „Tochter“ des französischen Mutterklosters Clairvaux im Jahre 1136 gegründet. Aus dem Burgund brachten die Mönche die anspruchsvolle Burgunderrebe Pinot Noir (Spätburgunder) mit und kultivierten diese von nun an im Rheingau.
Kloster Eberbach entwickelte sich durch die Eigenwirtschaft im Weinbau enorm. Wein wurde erstrangiges Handelsgut und stärkster Wirtschaftszweig. Bereits im 15. Jahrhundert war das Kloster das größte Weingut Deutschlands. Die bewirtschafteten Flächen reichten vom Rheingau nach Rheinhessen, an die Nahe, den Mittelrhein und die Bergstraße. Die Entwicklung beeinflusste die Weinkultur im Rheingau und in Deutschland maßgeblich.
Heute ist das Weingut neben dem größten deutschen Steillagenweingut mit rund 70 ha und 35% Steigung auch das wertvollste Weingut Deutschlands. Als eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen Europas stellt das Kloster Eberbach mit rund 300.000 Besuchern aus der ganzen Welt und einer Gastronomie- sowie Hotelanlage heute auch ein besonderes kulturelles Erbe dar.
Weitreichende Historie des Weinguts Kloster Eberbach
Die Geschichte des Weinguts Kloster Eberbach geht in das Jahr 1136 zurück. Mit dem damaligen Einzug der ersten 13 Zisterziensermönche aus Clairvaux (Burgund) wurde die damalige Klostergründung durch den heiligen Bernhard beschlossen.
Mithilfe des Weins als primäres Handelsgut bildete sich die wirtschaftliche Basis des Klosters. Bis in das 16. Jahrhundert entwickelte sich das Kloster Eberbach zum größten Weingut Deutschlands. Mit dem Bau des Cabinet-Kellers 1730 wurde der Begriff Kabinett geboren. Der Keller beherbergt bis heute vinifizierte Spitzenweine und umfasst die wertvollste Sammlung deutscher Weine weltweit.
Nach der Machtentnahme der geistlichen Fürstentümer und Klöster im 19.Jahrhundert wurde das Kloster Eberbach an Friedrich August von Nassau-Usingen übereignet. Durch den Nachfolger setzte das Weingut wichtige Maßstäbe und eröffnete neue Wege im naturnahen Weinbau und schonendem Weinausbau. Mit der Einführung von Weinversteigerungen 1806 zur Erschließung neuer Absatzwege wurde der erste Grundstein für die Zukunft geschaffen.
Hessisches Staatsweingut
Mit der Kriegsniederlage 1866 ging das Kloster Eberbach in den Besitz von Preußen über. Der preußische Direktor besiegelte erstmals ein Qualitätsversprechen für erlesenen Weingenuss als Gründungsmitglied des VDP (früher: Verband deutscher Naturweinversteigerer; heute: Verband Deutscher Prädikatsweingüter). Er bereicherte den Weinbaubetrieb um wertvolle Lagen, errichtete 1924 die Domäne Assmanshausen und trug wesentlich zum heutigen Landschaftsbild des Weinguts bei.
Im Jahre 1945 wird das Kloster Eberbach Eigentum des Landes Hessen und steht unter Verwaltung der Hessischen Staatsweingüter.
Das größte und zugleich wertvollste Weingut Deutschlands
Mithilfe von Zukäufen von Weinbergen im Rheingaugebiet und an der Hessischen Bergstraße wuchs das Gebiet über die Jahrhunderte hinsichtlich Größe und historischem Qualitätsanspruch zur Herstellung von Spitzenweinen.
Gegenwärtig werden die Rebsorten Riesling, Spätburgunder, Weißburgunder und Grauburgunder mit rund 1 Million Rebstöcken angebaut. Auch auf die Aspekte Ökologie und soziale Verantwortung wird im Weingut großen Wert gelegt. Neben der biologischen Schädlingsbekämpfung verzichtet das Kloster Eberbach beim Weinanbau auch auf jegliche Insektizide.
Kloster Eberbach: Eine atemberaubende Lage
Das Potenzial des Rheingaus in den steilen Hängen wurde schon früh erkannt. Im Gegensatz zu anderen brachliegenden Weinbergen in der Region hielt das Kloster Eberbach stetig an der kosten- und zeitintensiven Bewirtschaftung seiner Weinberge fest. Durch die extreme Hangneigung der Steillagen Assmannshäuser Höllenberg oder Rüdesheimer Berg Schlossberg ist die Benutzung von Maschinen nur sehr eingeschränkt möglich, was die Arbeit auf dem Weingut erheblich erschwert. Doch das Ergebnis der Anstrengungen sind Weine von besonderer Güte und unverwechselbarem Charakter.
Der Steinbergkeller als Verbindung von Tradition und Zukunft
Mit der Errichtung des Steinbergkellers 2008 ist mit dem Kloster Eberbach eines der modernsten Weingüter Europas entstanden, das die Verbindung zwischen jahrhundertelanger Tradition und zukunftsorientierter Innovation herstellt.
Die über 5.000 Quadratmeter des Kellers befinden sich weitestgehend unterirdisch. Dort stellt das Kloster Eberbach mithilfe modernster Technik Weine nach den höchsten Qualitätsstandards her, um die Qualität der Weinberge letztendlich auch in das Glas zu bringen.
Domäne Assmannshausen
Die Mostverarbeitung mittels Schwerkraft kannten bereits die Mönche im 12. Jahrhundert. Die Preußen perfektionierten diese Methode im Keller der Domäne Assmannshausen. Dieser Keller bietet wie auch der Steinbergkeller optimale Bedingungen für den individuellen Weinausbau. Noch heute werden im Kloster Eberbach ausschließlich Burgunderweine der Spätburgundertrauben aus Assmannshäuser und Rüdesheimer Berg vinifiziert. Alle Rotweine reifen zu 100% in Eichenholzfässern.